Mit der Guzzi auf der Rennstrecke
Im Jahr 2000 wurde eine Guzzi 750 S3 für die Rennstrecke aufgebaut um den Ernst des Lebens zu erfahren. Zum Testen wurde zunächst beim VFV und dann zum Angriff parallel in der Serie der Classic Bears bei Art Motor gestartet. Sporadische Auftritte auch bei anderen Events wie Klassik Motorsport.
2023 kein Ziel
Gute Rundenzeiten bei den Auftakttrainings, dann wieder Wettbewerb.Start am Nürburgring beim VfV, - Clubsport 1000 ccm bis 1978 - mit BSA Rob North Rocket 3, Ducati TT2, Seeley SH7, Laverda Endurance 1000, Egli EVH 750, BMW, Honda und Suzuki. In Führung liegend brach in der 5. Runde der Zündrotor der GimbteGuzzi, ein lange erprobtes Bauteil.
Nächster Start beim Built not Bought, BOT-Lauf. Mit neuer Zündung, hochmotiviert. So gut wie alle Trainings wurden gestrichen aus organisatorischen Gründen. Das Rennen wurde gestartet und nach der ersten Runde abgebrochen. Einen Restart gab es nicht aus organisatorischen Gründen. Eine weitere Teilnahme scheint hier in den nächsten Jahren ausgeschlossen.
Weitere viele Trainingskilometer um die Performance zu erhalten in Frankreich und in Oschersleben bei den Enduranceleuten.
2022 der Wind dreht
Wolf Töns ist nicht mehr da. Der uns tausende schnelle Kilometer in Oschersleben ermöglicht hat.
Die Mannschaft vom Classic Endurance stellt sich neu auf. Und es werden mehr und sie halten zusammen für uns.
Die Töchter und Söhne übernehmen die Motorräder und fahren die schnelleren Rundenzeiten.
Leidenschaft kommt. Und geht nicht.
Die GimbteGuzzi läuft problemlos und macht nur gute Laune.
Mit dem etwas mehr Drehmoment konnte beim BOT Lauf beim Built not Bought zumindest bei den 18" Klassikern vorne gefahren werden.
Bei den Trainings in Most, Chambley und Oschersleben wurde wieder etwas abgestimmt und bei unzähligen Runden die Reifenkanten abgefahren.
Und immer sind wir viele, die nicht aufhören wollen zu fahren mit dieser überschaubaren Technik, fahrbar und so schön anzusehen.
Wolf, wir machen genau so weiter
2021 Verbrenner
Da war noch ein Schmiedekolben mit hohem Dom und knapp 88mm, ein zweiter wurde nachgebaut. Die Kurbelwelle passend gewuchtet. Beim Built not Bought für ein paar Runden warm gefahren, in Chambley an der Abstimmung gefeilt und in Oschersleben dann den Sprit verbrannt. Knapp 80 PS bei 851cc, das Triebwerk braucht Wettbewerb.
2020 abgesagt
wir haben rumgestanden, allein, die Reifen sind nicht warm geworden.
2019 classic racing company
eine coole Truppe ist das geworden, miteinander auf und auch neben der Strecke, zusammenhalten und gegenseitig helfen und unterstützen. Und alle wollen nur das Eine. Und alle sind Helden. Und alle sind viele.
Ein bißchen Wettbewerb am Nürburgring und beim Built not Bought und ganz viel Fahren bei den Trainings. Das Motorrad steckt das locker weg.
Die Ehre gilt dem German Guzzi Classic Team, KaRo, Sascha, Frank, Stefan und den super Leuten dahinter, die die Technik wirklich fordern und nie locker lassen, auch wenn es dann mal nicht hält. Und es hält oft nicht und doch reichte es zum Europameister bei der Europe Endurance Classic. Mit diesen Jungs wird der Vortrieb verfeinert.
2018 Flucht ins Ausland
Kein Rennstart in 2018. Das Adrenalin fehlt.
Eine Saison mit Lust und Laune und mit netten Leuten, mit Freunden und Kunden. Auf unterschiedlichen Strecken in Tschechien, Frankreich, Brandenburg wurden neue Linien erfahren und Kurven angebremst. racing with friends (das Motto von art motor) – das wollen wir mehr.
Die Jungs fahren jetzt ohne Betreuung alles in Grund und Boden – Gesamtsieger.
2017 Gegner gesucht
Die Serie der classicBears ist tot. Der letzte Lauf beim Festival Italia in Oschersleben wurde gewonnen bei wenig Gegenwehr. Das ist nicht das Ende der Rennfahrt. Neue Strecken mit anderen Veranstaltern für echten Klassikmotorsport und ausreichend Teilnehmer mit konkurenzfähigen und spannenden Motorrädern aus der Zeit der BOT sind selten geworden. Aber Starts und spannende Fights sollten auch in 2018 möglich sein … Die Guzzi steht durchtrainiert am Vorstart.
Das Enduranceteam mit Steffen und Sven fährt bei den SuperclassiX auf einem Level, der bei den zu erwartenden Veranstaltungen kaum mehr zu toppen ist.
Es wird wohl in Zukunft weniger Aktivität auf der Rennstrecke sein, daher aber mehr Zeit zur Erstellung weiterer Wettbewerbs- und Trainingsfahrzeuge.
Teamwertung 2017:
Steffen Guzzi 1100 Sport i. |
Sven Duc 1000 SS i Guzzi LM 942 |
Norbert GimbteGuzzi 757 R |
Fabian Benelli quattro 500 |
Joachim Guzzi LM 942 |
|
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Gesamt | 68 Punkte | 51 Punkte | 45 Punkte | 45 Punkte | 32 Punkte |
2016 GimbteGuzzi 757 R
Steffen und Sven fahren die komplette Championship Endurance SuperClassix, Steffen wieder zurück auf Guzzi 1100 Sport, Sven die DUC mit jetzt 1000 cc. Nach Läufen in Frankreich, Tschechien und 2 x Deutschland und bester Performance wird in der Gesamtwertung ein zweiter Platz unter allen teilnehmenden Teams erreicht.
Danke Jungs. Ich bin stolz auf euch. Und danke auch an die emsigen Helferinnen. Niemals ohne Euch.
Nach Standortwechsel der Rennabteilung wird erstmals mit GimbteGuzzi 757 R gestartet. Ein Start in der 750er Klasse beim Börde Klassik von Klassik Motorsport zeigt die Konkurenzfähigkeit. Die Rundenzeiten sind so schnell wie nie. Leider hat es das Motorgehäuse diagonal zerrissen. Ein Ersatzgehäuse V7 Sport ist verbaut.
Teamwertung 2016:
Sven | Steffen | Norbert | Joachim |
Duc 1000 SSi Guzzi LM 942 |
Guzzi 1100 Sport i. | GimbteGuzzi 757R | Guzzi LM 942 |
65 Punkte | 60 Punkte | 50 Punkte | 3 Punkte |
2015 Eine geile Saison
Zu Anfang wieder Endurance. Die Jungs fahren vorne weg. Dann verteilt sich das Team.
Steffen semiprofessionell mit Ducati 748 R und eigenem Sponsor, Sven macht Trainingskilometer.
Und mit der Guzzi 757 R wird gefahren, was das Zeug hält. ArtMotor, KlassikMotorsport und gelegentlich auch VFV. Das überarbeitete Fahrwerk und der Grip der neuen Contis machen gute Laune und die Rundenzeiten gehen runter. Punkte bei den ClassicBears und im Vergleich mit den stark aufkommenden 750ern immer ein Platz unter den ersten fünf.
Hier ist die Herausforderung.
Teamwertung 2015:
Norbert | Steffen | Sven | Joachim |
Guzzi S3 750 | Duc 748 R |
Duc 900 SS i Guzzi LM 942 |
Guzzi LM 942 |
172 Punkte | 122 Punkte | 77 Punkte | 0 Punkte |
2014 durchgereicht
Das Team läßt nicht locker. Steffen zerlegt sich in der Hasseröder schon zu Saisonbeginn. Sven steigt mit neu aufgebauter Guzzi bei den classicBears ein und punktet sofort.
Und der 750er Motor …
Modifikationen beim Fahrwerk bringen zunächst nur Unruhe. Das nachgerüstete CartridgeKit in der 38-mm-Marzocchigabel mit einstellbarer Druck- und Zugstufe und einstellbarer Federvorspannung muss bei wenig Zeit auf der Rennstrecke zunächst verstanden und abgestimmt werden; ein schlecht produzierter Vorderreifen ist dabei nicht hilfreich.
Für 2015 ist der neue Conti Roadattack im Test.
Und der 750er Motor reicht nicht mehr für das Mittelfeld. Es gibt zu tun …
Teamwertung 2014:
Norbert | Sven | Steffen | Joachim |
Guzzi S3 750 | Duc 900 SS i Guzzi LM 942 |
Guzzi 1100 i | Guzzi LM 942 |
65 Punkte | 36,5 Punkte | 6,5 Punkte | 5 Punkte |
2013 beeindruckend
… der Saisonstart für Steffen und Sven
(siehe Bericht SuperclassiX Endurance)
Joachim fährt in die Punkte bei den classicBears - Biketoberfest 6.10.2013 12:40.
Teamwertung 2013: | |||
Steffen | Norbert | Sven | Joachim |
Guzzi 1100 i | Guzzi S3 851 | Duc 900 SS i | Guzzi LM 942 |
170 Punkte | 65 Punkte | 54 Punkte | 4 Punkte |
Die Kolben haben noch 1000 Km Vollgas gehalten, dann ist auch das zerbrochen. Jetzt ist die S3 wieder eine 750er. An den Rundenzeiten hat das nichts geändert, nur an den Drehzahlen. Und das abendliche Besprechen des Motors in der Boxenecke wird mittlerweile zum Standardprozedere. Da müssen wir durch. Eine erneute Optimierung des Fahrwerks soll noch einmal Verbesserung bringen.
Die Performance der Spitzengruppe in der classicBears und auch die Rundenzeiten haben etwas nachgelassen, aber immer wieder neue Highlights. Die Motorräder der BoT kommen mehr und mehr zurück.
2012 voll abgedreht
Das Warmfahren zum Saisonstart reichte beim VFV selbst in der großen Klasse schon für die Pole. Der Vortrieb bei wenig Fahrzeuggewicht macht einfach gute Laune.
Doch die Zicke zickt.
Ein nicht bemerkter Riss im Hubzapfen nervte erst nur mit Ölverlust, hielt aber die Saison, um auch als Gaststarter bei den TopTwins noch vorne mitfahren zu können.
Bei den classicBears kam dann das Dicke Ende zuerst. Auf der Gegengerade teilte sich geräuschvoll die Kurbelwelle. Wir sind altes Zeug.
Aber Ende Legende ist nicht in Sicht.
Die Reste sind zusammengefegt, die Kanten geglättet, ein bißchen Gewicht im Motor gespart.
Back to the track
racing for fun
Das Team verteilt sich auf verschiedenen Strecken. Steffen mit großem Einsatz und im Regen macht soviele Punkte, wie wir anderen zusammen.
Teamwertung 2012:
Steffen | Norbert | Sven | Joachim |
Guzzi 1100 i | Guzzi S3 851 | Duc 900 SS i | Guzzi LM 942 |
197 Punkte | 97 Punkte | 75 Punkte | 25 Punkte |
2011 Weidwund in's Ziel. Eine Seuchensaison
Mit mehr Bohrung wurde der Hubraum auf 851cc erhöht, was einen messbaren Leistungszuwachs gebracht hat, aber auf der Strecke mit noch krummen Knochen und zusammengebissenen Zähnen zunächst nicht wirkungsvoll umgesetzt werden konnte. Zwar wurden bei den wenigen Vergleichen mit den classicBears wohl Punkte eingefahren, beim Angriff auf die Supertwins zeigte sich aber bitter, dass nicht nur der Vorderreifen altert, sondern auch mit knirschendem Geräusch dann mal die Schulter bricht. Ein Totalschaden rund um die Antriebseinheit war die Folge, was bei Zeitknappheit dann eben mit der linken Hand gerichtet werden musste.
Für die neue Saison sollte zunächst der Rest des Kiesbetts abgesaugt werden.
Aber der Adler brennt.
Das Team wird größer, neue Veranstalter bieten interessante Alternativen, angasen geht.
(4 Stunden Classic Endurance – mehr Info …)
2010
Die Geräusche sind geblieben, auf allen Strecken noch etwas gefeilt, die Guzzi ist am Anschlag. Das Fahren beim VFV ist keine Herausforderung mehr. Bei den Classic Bears fallen die Rundenzeiten, und das Feld wird immer voller, kämpfen im Pulk bis zum Zielstrich um die letzten Punkte. Leistung muss her.
Der Start in die neue Saison ist verschoben, disqualifiziert schon am Vorstart, sagen wir mal 'wegen Übertreten'.
Erstmal greift das Team jetzt an.
2009
Nach Modifizierung der Bremsanlage durch Einsatz von Bremsscheiben aus Inox Racingmetall und Versuchen mit verschiedenen Belagmischungen konnte eine deutlich bessere Bremsleistung erzielt werden. Diese Sicherheit brachte auf der schon nahezu Hausstreckein Oschersleben noch einmal 3 Sekunden. In der Serie der classicBears war kurzfristig eine Platzierung unter den Top 10 möglich. Für diese Klasse fehlt es der Guzzi an Leistung. Der Klimawandel hat die Rennstrecke erreicht. Bei dem neu eingeführten Soundcheck sind wir ziemlich vorn. Eine Modifizierung der Auspuffanlage möglichst ohne Leistungseinbuße ist für die neue Saison erforderlich. Hier sind wir gefordert.
2008
Diese Saison wurde lediglich zum Testen genutzt. Bei den Classic Bears war ein Punkterang mit Platz 15 möglich.
Bei der Kontrolle nach nahezu 8000 Vollgaskilometern auf der Rennstrecke ist Verschleiß bisher lediglich an den Bremsscheiben feststellbar. Ein super Motorrad, standfest, spricht für die Qualität der verbauten Teile. Eine Optimierung bei der Gewichtseinsparung an den ungefederten Massen im Bereich von in der Summe 500 Gramm bedeutet bereits einen nicht geringen Aufwand. Die Herausforderung liegt immer mehr bei den classicBears mit der hubraum- und leistungsstärkeren Konkurenz.
2007
Das Tuning der Schalldämpfer hat für die Saison 2007 den erhofften Schub gebracht. Sowohl auf dem Leistungsprüfstand als auch auf der Strecke gehört der Drehmomentzuwachs zu dem guten Ton.
Als Erfolg zählt der erneute Vizetitel in der deutschen historischen Motorradmeisterschaft sowie Wertungen in den Punkterängen der classicBears. In der 750er Klasse des VFV zählt die Guzzi mittlerweile zu den schnellsten Motorrädern, ohne jegliche Ausfälle ist hier das Ziel erreicht.
2006
Für 2006 wurde die Getriebeübersetzung geändert unter Verwendung von teilweise geradeverzahnten Radsätzen. Das Getriebe läuft leicht und leise, die Gänge liegen näher zusammen, sodaß auf den überwiegend kurzen und winkligen Strecken die passende Drehzahl nahezu permanent anliegt. Der Aufwand hat sich bewährt. Bei nur wenigen Einsätzen in dieser Saison erweist sich das Motorrad zumindest in der 750er Klasse des VFV als absolut konkurenzfähig. Eine wahre Freude ist es dabei noch immer, gegen die hubraumstärkere Klasse zu fahren, wobei auch hier die Motorleistung ständig gesteigert wird. So wird die Guzzi auch in der nächsten Saison weiterhin mit den bestehenden 757ccm gefahren werden.
Die Gewichtsreduzierung am Motorrad wurde in diesem Winter an den Schalldämpfern vorgenommen, wobei lediglich der Schall geblieben ist, auf Kosten der Umwelt, aber für die Leistung.
2005
Eine komplett sturzfreie Saison 2005 ist ein erster Erfolg der neuen Fahrwerkskomponenten, die ein sicheres Gefühl vermitteln und gleichzeitig deutlich bessere Rundenzeiten auf allen gefahrenen Strecken ermöglichen, und das gleich überall zwischen 2 und 3 Sekunden. Zusätzlich wird natürlich fortwährend das Feintuning an Zündung und Vergaser verbessert.
Das flotte Fahren und Mithalten mit den schnellen Leuten beim VFV ist somit nicht das Problem. In der boomenden Klasse der classicBears jedoch reicht es lediglich noch für einen Startplatz unter den ersten 38. Aber auch hier waren mit beherztem Gasgeben und dem Versuch, mit scheinbar unterlegenem Material die Grenzen zu verschieben, noch 20 Plätze gutzumachen bis zur Zielflagge. Beim Ausquetschen des Motors auf den Geraden und beim Beschleunigen aus den Ecken kommt dann der Wunsch nach anderen Übersetzungen.
2004
Nach zielgenauem Durchrichten und Gradebiegen aller verformten Teile konnte in 2004 mit viel Einsatz bei sieben gefahrenen Läufen des VFV erneut der Vizetitel in der Deutschen Historischen Meisterschaft eingefahren werden.Die classicBears wird Oberliga. Die Starterfelder werden größer, die Markenvielfalt klassischer Motorräder wird bunter, Konkurenz aus Japan taucht auf und auch aus USA. Die Rundenzeiten sinken. 2004 standen in Oschersleben über 50 Motorräder am Start. Da bebt die Erde. Eine solche Ansammlung dicker Kolben in heftiger Erregung wird man wohl selten finden. Dabei sein ist schöner, als zusehen.
Die Guzzi läuft noch. Bei nunmehr mehreren tausend Rennstreckenkilometern gab es nicht einen Ausfall und keinen Defekt. Außer nach diversen Stürzen war keines der verwendeten Teile zu ersetzen. Aber die Grenzen zeichnen sich ab. Das Fahrwerk wurde modifiziert durch Einbau der legendären 38 mm Marzocchigabel in überarbeiteter Version und der bekannt guten Hightec-Federbeine im klassischen Outfit der Firma Wilbers. Profilierte Rennreifen für klassische Motorräder werden mehr und mehr angeboten. Hier rollt die Erfahrung von der Rennstrecke unmittelbar auf die Straße. Der Vortrieb sollte wegen des Regelwerks noch erhalten bleiben.
2003
Es wird nicht einfacher und so wurde ein Platz unter den ersten Zehn in der vorletzten Runde des letzten Rennens durch das forsche Auftreten eines Kontrahenten und Abschuss vereitelt.
2002
Die classicBears ist aktueller Funsport, eine vom Veranstalter Art Motor ins Leben gerufene Serie für eben klassische Motorräder, die nicht aus Japan sind und mit weniger als vier Zylindern doch recht flott und hörbar sind. Hier treffen sich viele der ehemaligen Battle of Twins Fahrer mit ihren noch immer frischen oder frisch gemachten Motorrädern wie Guzzi-, BMW- und Ducati-2-Ventiler, Ducati-Königswelle, Laverda und vereinzelt auch die schnellen Engländer. Mit der 750er Guzzi besteht hier gegen die teilweise mit über 1000cc gerüstete Konkurenz wirklich das Bedürfnis schnell zu fahren und ein gutes Motorrad zu haben.
Ein fünfter Platz in der Gesamtwertung des ersten Jahres stellte zufrieden und machte Lust auf mehr.
2001
Nachdem im ersten Jahr bei nur vereinzelten Renneinsätzen beim VFV bereits der zweite Endrang in dieser Klasse heraussprang, wurde für das nächste Jahr zur verschärften Herausforderung zusätzlich bei den classicBears genannt. Modifizierung - Hubraum aktuell 757 ccm.
Sinn und Zweck ist natürlich der Spaß am zügigen Motorradfahren, aber ebenso diese doch mitlerweile recht alten Einzelteile präzise zusammengebaut zu strapazieren und auf ihre weitere Gebrauchsfähigkeit zu testen. Dabei fließen die Erfahrungen und Ideen aus nunmehr über einem Vierteljahrhundert Guzzi fahren und schrauben immer wieder neu in dieses Motorrad ein und selbstverständlich auch wieder raus, und lassen sich somit auch umsetzen bei Wartung und Reparatur, Restauration, Neuaufbau oder Totalumbau der Kundenmotorräder. Selbstverständlich ist die Teileversorgung und Beratung der Kunden, die alles oder fast alles selber machen, sowie die Verbindung zum Technischen Überwachungsverein, zum Unfallschadengutachter, zur Rechtspflege und der notärztlichen Versorgung.